Von Laura Gruner
Aktualisiert am January 12, 2024
Du weißt bestimmt, dass Lingoda eine Online-Sprachschule ist. Aber fragst du dich auch manchmal, wie das Ganze tatsächlich funktioniert? Und, noch wichtiger, wie es überhaupt ist, für Lingoda zu arbeiten? Worauf kommt es wirklich an? Laura, Lehrerin, Autorin und Content Creator bei Lingoda, erklärt es dir.
Ab einem gewissen Alter, besonders wenn du neue Leute kennenlernst, kommt niemand mehr um die Frage herum: „Was genau ist nochmal dein Job?” Während die meisten Leute antworten: „Bürojob, über Berliner Street Art bloggen (wow, das macht ja sonst niemand), auf süße Katzen aufpassen usw., antworte ich: „Ich arbeite für eine Online-Sprachschule”. Dann schauen mich die meisten verdutzt an und fragen: „Wie? Was machst du da denn?” I love it!
Als ich nach Frankreich gezogen bin, wollte ich eigentlich weiter unterrichten, aber – Überraschung: Die Franzosen sind nicht sonderlich scharf darauf, Deutsch zu lernen.
Kurz bevor ich mich dazu entschieden hatte, nach Frankreich zu ziehen, hatte mir ein Kollege von etwas völlig Neuem erzählt: Online Sprachen lernen. Sofort nachdem ich ankam, habe ich angefangen zu recherchieren und fand Lingoda. Ich habe mich dann sofort als Sprachlehrerin beworben. Kurz darauf wurde ich vom Digital Education Team kontaktiert, welches mich dann fragte, ob ich auch als Content Author für sie arbeiten möchte. „Als was?” dachte ich mir dann nur. Jetzt weiß ich es besser: Content Authors sind coole, kreative Leute, die das Lingoda Kursmaterial erstellen.
Ich habe früher schon öfter selbst Materialien wie kleine Spiele, Memory-Karten usw. erstellt, aber dabei meistens nach einer Anleitung gearbeitet. Jetzt war ich aber auf einmal für eine ganze Einheit Deutschunterrichtsmaterial verantwortlich! Zum Glück hatte Lingoda aber klare Richtlinien und Erwartungen, was die Materialienerstellung angeht. Innerhalb dieser vorgegebenen Grenzen konnte ich dann auch meine Kreativität ausleben und spannende Lektionen entwickeln, die sowohl von Lehrern, als auch von Schülern leicht verstanden werden können. Das fand ich echt super: klare Kommunikation, kreative Freiheit, flexible Arbeitszeit (Ich bin eine Nachteule und drei Uhr morgens ist die perfekte Zeit für mich zum Arbeiten). Außerdem gab mir das die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten. Glaub mir, wenn du es vermeiden kannst bei dem typischen Bretagne-Regen raus zu gehen und du dir blöd verkommst, weil du trotz Regenklamotten eine völlig durchnässte Unterhose hast, weißt du die Arbeit von zuhause aus zu schätzen! Andererseits kann es auch hilfreich sein, Kollegen um sich zu haben, vor allem, wenn du mal nicht weiterkommst und Inspiration brauchst. Dafür stellte mir das Digital Education Team Links und andere hilfreiche Materialien zur Verfügung. Darüber hinaus konnte ich auch mit Team-Mitgliedern sprechen, wenn ich Fragen hatte.
Kurz später hat dann das Lehrerteam Kontakt zu mir aufgenommen und ich habe eine Probestunde unterrichtet. Puh, bestanden! Vielleicht lag es ja an meinem freundlichen Lächeln Nein, im Ernst, ich habe tatsächlich Deutsch als Fremdsprache studiert (nur die Masterarbeit fehlt noch, yay!), von daher war es keine so große Herausfoderung. Darüber hinaus hat mir das Lehrerteam alles erklärt und sicher gestellt, dass alle meine Fragen beantwortet werden. Danach war ich endlich soweit, meine ersten Schüler zu treffen und habe mich direkt verliebt: Die Schüler bei Lingoda sind cool, entspannt, lustig, süß und manchmal alles auf einmal. Ich liebe es, mit ihnen zu arbeiten, weil sie motiviert sind, mich geistig herausfordern und viele interessante Geschichten zu erzählen haben. Ich bin sogar ein bisschen traurig darüber, dass wir uns nicht öfter sehen und ich nicht immer die gleichen Leute regelmäßig unterrichten kann. Aber das ist nur meine Ansicht. Objektiv betrachtet begreife ich natürlich, dass es für die Schüler am besten ist, eine Vielzahl an Unterrichtsstilen, Akzenten und Persönlichkeiten zu erleben. Aber mein Herz…
Und zu guter Letzt wurde mir vor ca. einem Jahr angeboten, für das Marketing-Team zu arbeiten. Anfangs war ich recht schüchtern, weil Marketing doch ziemlich weit von dem entfernt ist, was ich vorher gemacht habe. Aber das Marketing-Team hatte Vertrauen in mich, weshalb ich dann angefangen habe, meine eigenen Blogs zu schreiben, anstatt nur Blogs ins Deutsche zu übersetzen! Eigentlich mag ich es nicht so, lange Texte zu schreiben (*Hust* Masterarbeit, die ich vor 7 Jahren hätte schreiben können…), aber die Themen sind so interessant und meine Managerin, (die auch Laura heißt) unterstützt mich total und ist sehr nett (das muss am Namen liegen), sodass es wirklich ganz einfach und angenehm ist, zu schreiben. Natürlich schreibe ich auch wieder nachts, weil ich auch hier wieder die Freiheit habe, zu arbeiten, wann und wo ich will. Wenn mich jemand fragt, kann ich von ganzem Herzen sagen: „Es ist ein faszinierender Job, der nie langweilig wird und den ich immer dann machen kann, wenn es mir gerade passt. Ja, manchmal fühle ich mich ein bisschen einsam, aber jeder bei Lingoda gibt sein Bestes, damit man sich willkommen und aufgehoben fühlt.
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