Von Adriana Stein
Aktualisiert am November 7, 2022
Eine neue Sprache zu lernen ist eine echte Herausforderung – und das ganz besonders, wenn man einen stressigen Job hat. Dabei sparst du nicht nur langfristig Geld, sondern es eröffnen sich dir auch neue Geschäftsfelder und du kannst mit Einheimischen in Kontakt treten. Hier findest du einige Tipps, mit denen du deine Zeit besser strukturieren kannst, deine Lernziele in deiner neuen Sprache erreichst und Zeit fürs Sprachenlernen findest, auch wenn im Job alles drunter und drüber geht.
Nachdem du den Entschluss gefasst hast, eine Sprache zu lernen, sollten wir uns anschauen, wie du dies auch mit einem vollen Arbeitstag schaffst. Hier geht es darum, einen guten Mittelweg zu finden, der zu deinem persönlichen Alltag passt.
Wenn es dir ähnlich geht wie mir und du damit zu kämpfen hast, Zeit zum Üben und Wiederholen zu finden, dann ist der Unterricht mit Hin- und Rückweg zur Sprachschule und zusätzlichem Stress das Letzte, was du gebrauchen kannst. Deshalb ist Lingoda als flexible Lernoption perfekt für Menschen mit einem vollen Arbeitsalltag. Das Sprachenlernen ist mit den Online-Kursen bei Lingoda komplett flexibel, weil du deine Stunden mit qualifizierten Lehrkräften selbst planen und direkt von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen kannst. Und das in jeder Zeitzone und für mehrere Sprachen.
Wie heißt es so schön auf Spanisch? Asombrosa! (Super!)
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Morgens hast du immer ein Meeting nach dem anderen? Wenn es dir so geht, dann wäre es vielleicht hilfreich, wenn du eine bestimmte Zeit nach dem Abendessen einplanst, um dich dann mit deiner neuen Sprache zu beschäftigen. Oder vielleicht bist du morgens fitter? Super! Plane 15 bis 20 Minuten ein und integriere sie in deine Morgenroutine, damit du dich dann, wenn du wach und fit bist, aufs Sprachenlernen konzentrieren kannst.
Nach meiner eigenen Erfahrung hilft es dem Fortschritt ungemein, genaue Tage, Zeiten und dazu konkrete Ziele aufzuschreiben, die ich erreichen möchte. Egal, für welche Tageszeit du dich entscheidest: Bleib auf jeden Fall dran! In drei Monaten wirst du dich beim Sprachenlernen schon viel sicherer und selbstbewusster fühlen!
Das kennen wir alle, oder? Eine öde Lehrkraft, die vorne am Tisch sitzt und mit gelangweiltem Gesichtsausdruck in monotoner Stimme unterrichtet. Aber andererseits kannst du dich bestimmt auch bis heute daran erinnern, wie dich eine Lehrkraft einmal so richtig fürs Lernen begeistert hat. Wie zum Beispiel, als Frau Schutz einmal die gesamte Klasse an einem Wintertag mit nach draußen zum Schlittenfahren genommen hat. Wahrscheinlich wollte sie uns die Liebe zur Spontaneität beibringen …
Es versteht sich von selbst, dass die Lehrkraft, mit der du lernst, wirklich viel ausmacht. Wenn du also deine Lehrkraft auswählst, dann solltest du unbedingt eine Person wählen, die dich motiviert.
Ein tolles Beispiel ist Nancy, eine der Französischlehrkräfte bei Lingoda. Ihre Leidenschaft fürs Unterrichten ist offensichtlich: In ihrem Leben spielt die Liebe für Auslandsreisen nach Quebec und Puerto Vallarta eine zentrale Rolle und inspiriert auch ihren Unterricht. Wenn du Französisch lernst, dann solltest du Nancy unbedingt kennenlernen.
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Oft geben Leute, die eine Sprache lernen, schon kurze Zeit später wieder auf.
Woran liegt das?
Gute Frage.
Geduld mit dir selbst ist sehr wichtig; aber genauso, wie dich auf das zu stützen, was du bereits weißt. Zum Beispiel gibt es zwischen Englisch und Spanisch über 20.000 verschiedene Wörter mit gleicher Abstammung, wie etwa problema (engl. problem) oder solución (engl. solution). Wenn du dir zu diesen einfachen Vokabeln eine kleine gedankliche Notiz anlegst, kannst du leichter Verbindungen herstellen und stärkst die neuronalen Netze in deinem Gehirn.
Versuche unbedingt, jeden Tag kleine, aber regelmäßige Übungseinheiten einzubauen – auch wenn es nur 15 Minuten sind. Wenn du eine zweite Sprache als Teil deines Alltags sprichst, dann wird sie irgendwann unweigerlich Teil deines Lebens. Wenn du zum Beispiel das nächste Mal Mittagspause im Büro machst, dann nutze nur noch spanische Vokabeln.
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es immer produktiv, jemanden zu haben, dem man ein wenig Rechenschaft schuldig ist. Überleg doch mal: Du möchtest diese Person schließlich nicht enttäuschen und musst deshalb noch weiter üben. Frage eine Freundin oder einen Freund, jemanden in deiner Familie oder vielleicht sogar eine Kollegin oder einen Kollegen, ob ihr euch zweimal pro Woche treffen könnt, um über deinen Fortschritt zu sprechen.
Ob diese Person nun die Sprache spricht, die du gerade lernst, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Tatsächlich merkst du dir durch das Erklären beim Lernen noch mehr Informationen. Andererseits hilft es dir, persönlichen Meilensteine in der Sprache zu erreichen, wenn du dich gegenüber einer Person verpflichtest, die die Sprache schon fließend beherrscht. Das hat Vorteile für beide Seiten!
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Weißt du noch, als du 8 Jahre alt warst und für eine gute Zensur in der Schule mit deinen Eltern ein Eis essen gegangen bist? Genau das solltest du auch beim Sprachenlernen beibehalten, um deine Ziele zu erreichen. Dir ab und zu eine kleine Belohnung zu gönnen ist eine gute Idee – auch wenn es wirklich einfach nur ein Eis ist.
Ich habe schon etwas weiter oben erwähnt, dass es beim Sprachenlernen um einen gesunden Mittelweg geht (und um ein bisschen Spaß). Lerne eine Mischung aus Job-Vokabeln, Umgangssprache und Redewendungen, damit du dich in deinem neuen Arbeitsumfeld zurechtfindest und wie ein Muttersprachler klingst. Wenn du hier ein gutes Gleichgewicht findest, dann bleibt die ganze Sache interessant.
Obwohl ich selbst ein ganz schöner Streber bin, habe auch ich eine Schmerzgrenze bei Stunden zu Wirtschaft und Politik – ich brauche hier und da ein wenig Kreativität und Kultur, damit ich nicht die Motivation verliere. Egal, wofür du dich am meisten interessierst: Achte darauf, dass du genau dieses Gleichgewicht auch bei den Themen deines Sprachunterrichts findest.
Da du ja ohnehin eine Sprache lernst, um deine Karriere in Schwung zu bringen, kannst du jetzt auch beginnen, die Sprache in deinem Arbeitsumfeld zu nutzen. Ob du dich mit deinen Kolleginnen und Kollegen unterhältst oder E-Mails und Berichte schreibst – wenn du in einer neuen Sprache denkst und sie verwendest, lernst du sie viel schneller.
Jetzt weißt du also, wie du eine neue Sprache lernen und dies mit deinem normalen Job unter einen Hut bringen kannst. Du schaffst das!
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