Deutsch wird wegen seiner teilweise recht komplizierten Grammatik und den vielen Ausnahmen oft als schwierig zu erlernen empfunden. Definitiv ist Deutsch als Fremdsprache eine Herausforderung, die viel Fleiß erfordert. Doch wie schwierig Studierenden die Sprache fällt, hängt auch von der individuellen Sprachbegabung sowie der Muttersprache des Lernenden ab. Wer Englisch oder eine skandinavische Sprache als Muttersprache erlernt hat, wird mit der deutschen Grammatik vermutlich besser zurechtkommen als Muttersprachler einer Romanischen Sprache. Wer mit Spanisch oder Französisch aufgewachsen ist, der muss sich eventuell etwas mehr anstrengen – doch dafür sind unsere Intensivkurse ja auch da und letztendlich sind Fremdsprachen immer mit Lernen und Konsequenz verbunden.

Wie schnell du Fortschritte machst, hängt natürlich stark davon ab, wie intensiv du dich mit der Sprache auseinandersetzt. Generell sollten etwa 3 Monate reichen, um Grundkenntnisse des Niveaus A1 oder auch A2 zu erlangen. Um ein Niveau von B2 oder C1 zu erlangen, sind 12 Monate realistisch. Dafür musst du im Unterricht jedoch auch aktiv mitarbeiten, denn ohne Übung keine Fortschritte. Rechne etwa mit 50 Unterrichtseinheiten pro Niveaustufe. Je mehr du im Alltag auch neben den Unterrichtsstunden übst, desto schneller erreichst du dein Ziel! Neben dem Unterricht Bücher auf Deutsch zu lesen, kann deine Lernerfolge beispielsweise deutlich beschleunigen. Plane außerdem Aktivitäten in deine Freizeit ein, bei denen du Deutsch üben kannst – so kannst du Spaß und Lernen optimal miteinander vereinbaren.

Deutsch gehört mit etwa 130 Millionen Muttersprachlern zu den meist gesprochenen Sprachen weltweit. Deutsch belegt damit Platz 11 in der Welt. In der EU ist Deutsch gleich in mehreren Ländern Amtssprache. Du kannst mit deinen Kenntnissen somit Arbeitsaufenthalte in mehreren Ländern planen und leicht zwischen Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Liechtenstein pendeln. In der Wissenschaft kommt Deutsch eine ganz besondere Bedeutung zu – Deutsch gilt als die Nummer 2 der Wissenschaftssprachen. Akademiker, die eine Hochschullaufbahn einschlagen wollen, profitieren somit ganz besonders von Deutschkenntnissen.

B1 gilt als ein Niveau mit dem du dich bereits in deinem beruflichen Alltag sicher bewegen kannst. Du beherrscht die Sprache dann sicher und fließend. Ob das bereits ausreicht, hängt natürlich stark von deinem Beruf ab und deiner Tätigkeit. Wenn du an einer Universität in Deutschland arbeiten möchtest, dann musst du allerdings mindestens auf Niveau B2 sein, damit du dich auch in Fachgesprächen sicher ausdrücken kannst.

Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Studierenden die bestmögliche Ausbildung erhalten. Unsere Lehrer verfügen darum alle über Sprachkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau. Sie sind zudem Experten in der Vermittlung von Sprachkenntnissen und verfügen alle über mehrjährige Erfahrung in diesem Bereich. Auch auf das Online-Lernen sind unsere Lehrer spezialisiert.

Du bekommst natürlich ein Zertifikat von Lingoda – und das für jede von dir abgeschlossene Niveaustufe. Da sich unsere Unterrichtsstunden für jedes Niveau an dem CEFR-Standard orientieren, kannst du deine bei uns erworbene Sprachkompetenz sogar mit dem international anerkannten Standard nachweisen. Um ein Zertifikat zu bekommen, musst du in der entsprechenden Niveaustufe aber mindestens 90 Prozent der Stunden abgeschlossen haben. Auch darum lohnt es sich also, konsequent mitzulernen.

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