Schritt 1
Melde dich bei Lingoda an
Wähle die Intensität deiner Stunden so, dass sie perfekt zu deinen Zielen passt.
Die Deutschlehrer von Lingoda unterrichten alle Standarddeutsch (Hochdeutsch). Sie kommen jedoch aus vielen deutschen Regionen, und es wird sehr hilfreich sein, die verschiedenen Akzente und regionalen Bedeutungen der deutschen Sprache und ihrer österreichischen und schweizerischen Varianten zu verstehen.
Unsere Lehrer stammen aus den unterschiedlichsten Regionen, manche sind mit dem Berliner Dialekt aufgewachsen, andere sprechen fließend bayerisch oder plattdeutsch. Auch in Österreich erkennst du mit wachsendem Sprachverständnis viele verschiedene Sprachidiome. So unterscheidet sich etwa der Wiener Dialekt deutlich von dem aus dem westlichen Vorarlberg mit seiner Nähe zur Schweiz. Apropos Schweiz: Schweizerdeutsch zu sprechen, ist obligatorisch, um Land und Leute des Alpenlands kennenzulernen.
Schnell, nah an der Praxis und flexibel nach deinem Zeitplan: Bei Lingoda buchst du Deutsch-Intensivkurse exakt passend zu deinen Zielen und Bedürfnissen. Die Deutschkurse finden grundsätzlich auf Hochdeutsch statt – Dialekte und Besonderheiten im Österreichischen und Schweizerdeutschen sind allerdings inklusive. Möglich wird das, weil unsere Lehrer eben diese Dialekte sprechen, ebenso wie Bayrisch, Schwäbisch, Sächsisch oder Berliner Dialekt. Du erfährst auf diese Weise in jeder Stunde mehr über die deutsche Sprache und bist so auf den besten Weg, muttersprachliches Niveau zu erreichen.
Vor allem Schweizerdeutsch unterscheidet sich zum Teil deutlich vom Hochdeutschen. Unser Tipp lautet daher: Lernst du Deutsch, um zukünftig in der Schweiz zu arbeiten und zu leben, empfehlen wir, den Großteil der Kurse bei Lehrern zu buchen, die ebenfalls von dort stammen. Du wirst in deutscher Standard-Grammatik unterrichtet, lernst die Schriftsprache und gesprochene Idiome aus der Schweiz. Fokussierst du dich auf Österreich, solltest du ebenfalls Kurse bei unseren Lehrern von dort belegen. Das funktioniert übrigens ganz einfach: In der Kursliste siehst du, bei welchen Coach du deine Lektion buchst und erfährst auch, woher er oder sie stammt.
Bei Lingoda lernst du Remote in kleinen Gruppen. Du brauchst lediglich einen Computer oder ein Tablet mit Webcam, Internet und ein Zoom-Konto. Das ist inklusive der meisten Funktionen kostenlos. Die Kurse finden mit maximal fünf Schülern statt, sodass die Lehrer individuell auf deine Anliegen eingehen können. Zur Vorbereitung stellen wir dir die notwendigen Unterlagen zum Download zur Verfügung. So hast du sie jederzeit parat und kannst auch später noch hineinschauen. Die Stunden laufen prinzipiell ab, wie klassischer Präsenzunterricht. Je nach Thema werden grammatikalische Fälle trainiert, reale Sprachsituationen simuliert und wichtige Begriffe und Ausdrücke gelehrt. Dabei bleibt genug Zeit, deine Fragen zu beantworten und Fehler zu korrigieren.
Bevor du dich bei Lingoda anmeldest – übrigens mit einer kostenlose Testphase von sieben Tagen – kannst du unseren Einstufungstest machen. Das Quiz dauert nur wenige Minuten und wir finden gemeinsam heraus, wie gut deine Deutschkenntnisse bereits sind. Anfänger starten in der Regel mit Level A1 und A2, das Grundkenntnisse vermittelt. Niveau B1 und B2 ist für fortgeschrittene Schüler – mit einem Zertifikat für Deutsch B2 kannst du dich bereits bei vielen Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben. Auf ein muttersprachliches Niveau begibst du dich in den C-Kursen. „Hochdeutsch-Profi“ bist du, wenn du Level C2 erreicht hast.
Nein. Bei Lingoda lernst du flexibel und damit wann und wo du willst. Im Jahr bieten wir mehr als 550.000 Sprachlektionen an und das zu allen Tageszeiten. Weil unsere Lehrer überall auf der Welt leben, finden morgens, mittags, abends und sogar mitten in der Nacht Stunden statt. du reservierst dir einfach einen Platz und loggst dich zum gewählten Zeitpunkt ein. Tipp: Vor allem zu beliebten Zeiten am Abend und am Wochenende ist es ratsam, die Stunden rechtzeitig zu buchen, um zu deinen Wunschzeiten teilzunehmen.
Lingoda unterrichtet nach GERS, dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, auch bekannt als CEFR (Common European Framework of Reference for Languages). Der Sprachstandard ist international vergleichbar und anerkannt. Er ist in insgesamt sechs Stufen von A1 für Anfänger bis C2 für ein muttersprachliches Niveau aufgeteilt. Nach dem jeweiligen Kurs absolvierst du eine Prüfung und erhältst ein offizielles Zertifikat. Mit diesem kannst du dich je nach erreichtem Level etwa an deutschsprachigen Universitäten bewerben oder eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Auch im Lebenslauf macht sich das Zeugnis gut, zum Beispiel, wenn du dich in einem deutschsprachigen Unternehmen bewirbst.
Hochdeutsch ist im ursprünglichen Sinn ein Sammelbegriff für verschiedene Dialekte aus dem Süden und der Mitte der Republik. Das „Hoch“ bezieht sich auf die meist bergigen Areale, in denen die Sprache(n) gesprochen wurde – im Gegensatz zum Nieder- beziehungsweise Plattdeutschen. Diesen Dialekt hörst du insbesondere im hohen Norden, teilweise auch in Westfalen. Ganz in der Nähe dieser deutschen Region befindet sich die Sprachgrenze zum Hoch- zum Niederdeutschen. Die sogenannte Benrather Linie verläuft vom Rheinland bei Aachen, Düsseldorf und Köln über die östlichen Städte Kassel und Magdeburg bis nach Berlin und weiter Richtung Frankfurt an der Oder an der polnischen Grenze. Blickst du auf eine Deutschlandkarte, sprachen die Menschen nördlich dieser Linie Platt- und südlich davon Hochdeutsch.
Bereits im Mittelalter kristallisierten sich zahlreiche hochdeutsche Dialekte heraus, die zum Teil heute noch lebendig und nicht nur in Deutschland verbreitet sind. Auch in der deutschsprachigen Schweiz, in Österreich, Teilen von Liechtenstein und Luxemburg, im französischen Elsass und in Lothringen sowie in Südtirol (Italien) spricht man heute Deutsch – wenn auch nicht unbedingt hochdeutsch. Zu den bekanntesten deutschen Dialekten im Ausland zählen heute Bayrisch, sächsisch und schwäbisch – wobei selbst diese sich weiter auffächern. Für deinen Deutschkurs spielen jedoch weniger die kleinsten Details eine Rolle, als vielmehr die Sprachmelodie, die zum Teil spezielle Grammatik und vom Hochdeutschen abweichende Wörter. Doch wie lernst du diese in einem Deutschkurs in der Standardsprache? Ganz einfach: mit der Lingoda-Methode.
Je besser deine Deutschkenntnisse werden, desto mehr wirst du merken: du hörst bei vielen Einwohnern, aus welchem Gebiet sie stammen, ob aus dem Süden, Norden oder der Mitte, aus Bayern oder von der Nordseeküste. Und wusstest du schon, dass man sagt, im Raum Hannover in Niedersachsen sprechen die Menschen „das beste Hochdeutsch“? Tatsächlich zeichnet sich die auch Region dadurch aus, dass die Sprache der Einwohner dem Schriftdeutschen sehr nah kommt.
Bei Lingoda stammen die Lehrer aus allen möglichen deutschsprachigen Regionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das gibt dir in unseren Kursen die einzigartige Gelegenheit, zahlreiche Dialekte gleich mit zu lernen. Wir empfehlen deshalb, Lektionen bei möglichst viele unterschiedlichen Lehrern zu buchen.
Ein Teil der Lingoda-Methode ist der hohe Praxisbezug: du lernst innerhalb des jeweiligen Sprachniveaus reale Konversationen, wie sie tatsächlich stattfinden – und das in verschiedenen Dialekten und Sprachmelodien. So vermitteln dir unsere Lehrer aus der Schweiz und aus Österreich zusätzlich zu den hochdeutschen auch länderspezifische Begriffe, die es nur dort gibt. So lernst du Deutsch in allen Facetten.
Das österreichische Deutsch zeichnet sich durch zahlreiche spezielle Begriffe, teilweise auch unterschiedliche Satzbauten aus. Insbesondere hörst du die Unterschiede an der Sprachmelodie. Die Aussprache der südlichen Nachbarn Deutschlands hört sich weicher, zum Teil nasaler an als die in der Bundesrepublik. Vokale werden bei vielen Wörtern verlängert, Endungen dagegen härter ausgesprochen. Schließlich verwenden Österreicher eine unterschiedliche Grammatik. Viele Artikel werden anders eingesetzt und der Konjunktiv im Indikativ gebraucht. Doch keine Sorge: bei Lingoda lernen Sie viele dieser Varianten praxis- und lebensnah zu erkennen.
Auch Schweizerdeutsch zu lernen, erfordert stellenweise ein Umdenken: Die Aussprache ist noch einmal anders als die in Österreich, zwar ebenfalls weicher und runder, jedoch mit deutlichen Kehllauten. Im Wortschatz sind zahlreiche neue Begriffe zu lernen – vom Anstösser, dem hochdeutschen Anwohner, bis zum Velo, dem Fahrrad. Fun Fact: Rund 80 Prozent der Befragten einer Umfrage der Universität Zürich empfinden Hochdeutsch als Fremdsprache.
Werfen Sie einen Blick auf Lingodas Deutsch Online-Kurse: Deutsch Intensivkurse, Kurse zum schnellen Deutschlernen, Deutsch 1:1 Privatkurse, Deutsch Konversationskurse, Deutsch Abendkurse, Deutsch Grammatikkurse, Deutsch Lesekurse. Unsere Deutschlehrer kommen aus allen deutschsprachigen Ländern, so dass Sie auch lernen werden, viele deutsche Akzente und Varianten zu erkennen!